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So werden Felder gedüngt – das sind die verschiedenen Möglichkeiten

Felder müssen regelmäßig gedüngt werden. Das ist notwendig, damit eine ausreichende Nährstoffversorgung der Pflanzen sichergestellt werden kann. Nur so entwickeln sich die Pflanzen schnell und wachsen gut. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Felder zu düngen, von denen alle Vor- und Nachteile mitbringen. Da wären die traditionellen Methoden wie die Verwendung von tierischem Dung und auch moderne Technologien wie die Nutzung von Satellitendaten zur Steuerung von Düngemitteln. Wir stellen die gängigsten Düngemethoden einmal genauer vor.

Der Klassiker: Tierischen und organischen Dung auf die Felder ausbringen

Dorfbewohner und Menschen, die in der Nähe von Feldern leben, werden es kennen und wahrscheinlich kein Fan davon sein. Im Frühjahr und im Herbst, meist auch zwischendurch, sind die Bauern mit ihren Güllewagen unterwegs. Das ist eine der ältesten Methoden und wird seit Jahrhunderten so praktiziert. Leider ist das für die Anwohner mit einer enormen Geruchsbelästigung verbunden, doch die Bauern machen mit dem Ausbringen von Gülle nichts Illegales. Ebenso wenig möchten sie die Menschen schikanieren, die Methoden sind heute auch schon deutlich weiter, als es früher der Fall war.

Der tierische Dung in Form von Gülle, also den Exkrementen von Weidetieren, mit Wasser verdünnt, wird als Düngemittel verwendet. Auch Mist – in Stroh gebundene Exkremente – werden dazu genutzt. Mithilfe von einem Koppelhaken wie dem von dem Hersteller Werny: https://www.werny.de/Landmaschinen/Schlepper/Frontlader/Umruesten-auf-EURO-Norm/Koppelhaken-fuer-Schnellwechselrahmen, wird der Güllewagen oder der Mistanhänger an den Traktor gehängt und aufs Feld gefahren. Auch aus Kompost kann organischer Dünger hergestellt werden. Die Landwirte sollten darauf achten, dass sie den Boden nicht überdüngen, denn das kann zu Umweltproblemen führen.

Verwendung von chemischen Düngemitteln

Eine weitere Methode sind die chemischen Düngemittel. Diese können in Form von Granulaten oder Flüssigkeiten auf das Feld aufgetragen werden, sie enthalten spezifische Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium, die für das Pflanzenwachstum notwendig sind. Auch die Verwendung von chemischen Düngemitteln kann zu Umweltproblemen führen, da eine übermäßige Düngung zu Nährstoffverschmutzungen in Gewässern führen kann.

Die moderne Präzisionsdüngung

Dabei handelt es sich um eine bedarfsorientierte Düngung, denn es werden Satellitendaten verwendet, um die Düngung genau auf die Bedürfnisse des Feldes abzustimmen. So zeigen diese Daten den Zustand des Feldes an und machen es den Landwirten möglich, die Düngung genau zu steuern. Das ist ein effektiver Weg, um eine Überdüngung, aber auch eine Unterdüngung zu vermeiden. Der Landwirt muss quasi nicht mehr „blind“ düngen, sondern so wie es der Bedarf erfordert. Die Präzisionsdüngung soll einmal die Düngung der Zukunft werden.

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