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Ein frisch gebackenes Brot

Ein leckeres, knuspriges Brot, frisch aus dem Ofen und nach deutscher Bäckertradition gebacken, lässt bei uns nach wie vor die meisten Herzen höher schlagen – es ist so etwas wie Heimatliebe. Warum also nicht mal sein Lieblingsbrot selber backen? Wie also ein frisch gebackenes Hefe-, Sauerteig- oder glutenfreies, knuspriges Brot mit saftigem Teig DIY perfekt hinbekommen? Mit den nachfolgenden Tipps gelingt das Brotbacken zuhause.

Ein Hefebrot backen

Die Basis eines Hefebrots ist immer gleich: Mehl, Wasser, Hefe, Salz und evtl. Zucker. Alternativ kann auch Backpulver verwendet wenden, insbesondere bei einer Hefeallergie. Bei einem Hefegebäck können noch weitere Zutaten wie Milch, Eier, Butter und Früchte hinzukommen. Hefeteige eignen sich besonders zum schnellen Verzehr – typisch sind hier Baguette, Weißbrot, Pizza, Brötchen und Ciabatta.

Sauerteig-Brot

Sauerteig ist perfekt, um die gewünschte Lockerung bei schweren Teigen aus Vollkorn hinzubekommen. Natürlich lässt sich Sauerteig auch als „Natursauerteig“ schon fertig kaufen. Wem die etwas aufwendigere Sauerteig-Zubereitung zu viel Zeit in Anspruch nimmt, hat also auch die Möglichkeit auf die fertige Variante, z.B. vom Bio-Bäcker, zurückzugreifen. Einen Teig selbst zuzubereiten, verleiht einem Brot eine besondere, persönliche Note. Der Natursauerteig entsteht aus Roggenmehl, das zunächst mit warmem Wasser gemischt wird. Anschließend wird der Teig für 48 Stunden ruhen gelassen. Die so entstehende, sauer riechende Masse, der sogenannte „Ansatz“, wird noch zwei weitere Male mit Roggenmehl und Wasser vermischt und stehen gelassen. Der Teig riecht dann nicht mehr nach Essig, sondern fein säuerlich.

Tipp: Indem man wie die Profis den Ansatz aufbewahrt, erspart man sich beim nächsten Sauerteig den ersten Schritt.

Glutenfreies Brot

Glutenfreies Brot liegt schon seit längerem im Trend. Viele müssen auf Gluten aufgrund einer Unverträglichkeit verzichten, andere tun es aus anderen gesundheitlichen Gründen. Glutenhaltige Mehle wie Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, Grünkern und Dinkel müssten also nicht zwangsläufig in einem leckeren Brot enthalten sein. Mit einem glutenhaltigen Mehl lässt sich genauso gut ein frisches, knuspriges Brot backen. Zum Beispiel Brotbackofen Garten.

Die Zubereitung eines glutenfreien Teiges hört sich erst einmal komplizierter an, als es eigentlich ist. Die Mehlmischung muss aus zwei Teilen glutenfreiem Mehl und einem Teil glutenfreiem Stärkemehl sowie einem Teil Bindemittel bestehen.

Ein Beispiel für die Mehlmischung könnte sein:

  • 320 g Buchweizenmehl
  • 100 g Kartoffelstärke
  • 40 g Tapiokamehl

Weitere glutenfreie Mehl sind:

  • Reismehl
  • Hirsemehl
  • Amaranthmehl
  • Quinoamehl
  • Mandelmehl

Tipp: Der glutenfreie Teig benötigt mehr Flüssigkeit als herkömmliche Sorten. Daher auf viel genügend Flüssigkeit achten, damit das Brot am Ende schön saftig wird.

So gelingt ein saftiges Brot

Wenn das Brot in einer Kastenform gebacken wird, bleibt es länger saftig. Die Feuchtigkeit kann beim Backen nur nach oben entweichen, die anderen Seiten sind von der Form umschlossen.
So wird das Brot knusprig. Eine kleine Schüssel, gefüllt mit Wasser, während den ersten 10 Minuten mit dem Brot in den Ofen stellen. Der dadurch aufsteigende Dampf lässt eine schöne Brotkruste entstehen. Wichtig: Nur ein feuerfestes Gefäß verwenden. Alternativ kann das Brot auch vor dem Backen leicht mit Wasser besprüht werden.

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